Weit offen steht des Tempels Pracht,
kommt her in ´Demut Kniet!
St. Helena gar große Macht
ruft an mit frohem Lied!
St. Helena, die Christin lenkt
des Sohnes Herrschersinn.
Daß den verfolgten Christen schenkt
er Frieden als Gewinn.
Sie sucht des Herren Kreuzesstamm
von seinem Blute rot.
Sie fand das Holz, an dem das Lamm
uns all erlöst vom Tod.
St. Helena, wir grüßen Dich
in Deinem Himmelsglück.
Ach, schau, wir bitten flehentlich,
auf uns mit gnäd´gem Blick.
Im Schutze deiner starken Hand
Leucht´ hell der Väter Glaub.
Laß unser liebes Heimatland
nicht werden Irrtums Raub.
Dich Lob ich Vater, Dich den Sohn.
Dich Lob ich heil´ger Geist
Daß Ihr durch Helena die Kron´
des Himmels uns erweist.